Mariage Thaïlande

Hochzeit Thailand

In der Anwaltskanzlei Benoit & Partners sind wir uns bewusst, dass Thailand ein Land ist, in dem Eheschließungen zwischen ausländischen und thailändischen Staatsangehörigen häufig vorkommen. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass ebenso wie Eheschließungen auch Scheidungen in Thailand üblich sind und spezifische rechtliche Herausforderungen mit sich bringen können.

In Thailand können internationale Paare auf Schwierigkeiten stoßen, wenn sie erwägen, ihre Ehe zu beenden. Kulturelle Unterschiede, Sprachbarrieren und unterschiedliche Rechtssysteme können den Prozess kompliziert machen. Aber auch verwirrend für die Betroffenen. Vor diesem Hintergrund versteht sich Benoit & Partners als vertrauenswürdiger Partner, der unsere Mandanten auf ihrem Weg zu einer Scheidung in Thailand begleitet.

Als Kanzlei, die sich auf Wirtschaftsrecht spezialisiert hat, haben wir eine solide Expertise in diesem Bereich entwickelt. Unser Anwaltsteam verfügt über umfassende Kenntnisse der thailändischen Scheidungsgesetze. Ebenso wie ein Verständnis der rechtlichen Verfahren und der erforderlichen Formalitäten.

Table des matières

Die deutsche Thai-Hochzeit in Thailand

Die Hochzeit in Thailand ist mehr als nur eine Hochzeit und beruht auf einer sehr tiefen Tradition, die Teil der Kultur des Landes ist. Die Deutsch-Thai-Hochzeit in Thailand ist in den letzten Jahren sehr beliebt geworden, da sie sich zu einer offeneren Art der Eheschließung entwickelt hat. Der Nachteil einer solchen Ehe sind jedoch die rechtlichen Probleme, die mit der Eheschließung als internationales Paar einhergehen. Ehen, die sich aus der Kombination verschiedener Kulturen, Gesetze und Rechtssysteme ergeben, können belastend, einschränkend und riskant sein.

Daher ist ein rechtlicher Rahmen unerlässlich, um die Rechtmäßigkeit und die Erfolgsaussichten Ihrer Ehe in Thailand zu gewährleisten.

Heirat in Thailand in Deutschland anerkannt

Eheleute, die sich dazu entschließen, in Thailand zu heiraten und dies in ihrem Heimatland zu legalisieren, unternehmen Schritte der Kultur, der Tradition sowie rechtliche Prozesse. Dieser spektakuläre Prozess wird uns helfen, die Schritte zu untersuchen, die zwei Welten miteinander verbinden. In diesem Artikel werden wir die Eheschließung in einem fremden Land und die Legalisierung in Deutschland beschreiben. Also, die in Deutschland anerkannte Ehe in Thailand folgt bestimmten Regelungen.

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Scheidung in Thailand

In der Anwaltskanzlei Benoit & Partners sind wir uns bewusst, dass Thailand ein Land ist, in dem Eheschließungen zwischen ausländischen und thailändischen Staatsangehörigen häufig vorkommen. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass ebenso wie Eheschließungen auch Scheidungen in Thailand üblich sind und spezifische rechtliche Herausforderungen mit sich bringen können.

In Thailand können internationale Paare mit Schwierigkeiten konfrontiert werden, wenn sie die Beendigung ihrer Ehe in Erwägung ziehen. Kulturelle Unterschiede, Sprachbarrieren und unterschiedliche Rechtssysteme können den Prozess kompliziert machen. Aber auch verwirrend für die Betroffenen. Vor diesem Hintergrund versteht sich Benoit & Partners als vertrauenswürdiger Partner, der unsere Klienten auf ihrem Weg zur Scheidung in Thailand begleitet.

Mehr über Thailand Hochzeit

Die Regelungen für die Eheschließung in Thailand sind im thailändischen Zivilgesetzbuch dargelegt. Es regelt alle rechtlichen und administrativen Aspekte der Eheschließung. Insbesondere sind die folgenden Regelungen erforderlich:

  • Gesetzliches Alter: Heiratskandidaten müssen mindestens 17 Jahre alt sein, um in Thailand heiraten zu können. Wenn einer der Bewerber zwischen 17 und 20 Jahre alt ist, müssen sie die Zustimmung eines Elternteils oder Vormunds einholen, wenn sie heiraten möchten. Thais unter 17 Jahren dürfen nicht heiraten, wenn sie keinen Gerichtsbeschluss haben, der sie vor dem Gesetz zur Eheschließung berechtigt.
  • Freie und informierte Zustimmung: Die Verlobten müssen ihrer Ehe freiwillig zustimmen. Mit anderen Worten: Eine Zwangsheirat oder eine Heiratsentscheidung, die von einer der Parteien gegen ihren Willen ausgesprochen wird, gilt als null und nichtig.
  • Verbot von Bigamie und Polygamie: Bigamie ist nicht erlaubt, wenn die verlassene Ehefrau seit weniger als einem Jahr getrennt lebt. Thailand verbietet jede rechtliche Handlung wie Polygamie. Es verpflichtet Ehepartner und Ehefrauen, die heiraten wollen, sich scheiden zu lassen oder die bestehende Ehe nach den geltenden Gesetzen für ungültig zu erklären.
  • Verbot von Verwand tenehen: Familien, die eine Verwandtschaftsbeziehung haben, wie biologische Eltern, Halbgeschwister, die nach dem Tod der Väter erworben wurden, Geschwister, Verwandte und mehrere andere dürfen nicht heiraten.
  • Registrierung der Ehe: Eine Ehe, die bei den örtlichen Bezirksämtern, in denen der Bräutigam und die Braut wohnen, offiziell registriert wurde, ist rechtmäßig. Die Übertragung hängt von dem Ort ab, an dem sie sich aufhalten. Sobald festgestellt wurde, dass die Eheleute eheberechtigt sind, haben sie Anspruch auf eine Heiratsurkunde und ein Heiratsdokument.
  • Gemischte Ehen: Wenn eine der Personen, die in Thailand heiraten möchte, ein ausländischer Staatsangehöriger ist, muss sie ein Dokument ihrer Botschaft vorlegen, das belegt, dass sie nach ausländischem Recht zur Eheschließung berechtigt ist.
  • Eigentum und eheliches Vermögen: Das Standard-Ehegüterrecht in Thailand ist die Gütertrennung. Das bedeutet, dass vor der Ehe erworbenes oder während der Ehe geerbtes Vermögen das individuelle Eigentum jedes Ehepartners bleibt. Paare können sich jedoch dafür entscheiden, diesen Güterstand zu ändern, indem sie einen Ehevertrag abschließen.

Es ist wichtig, bei der Eheschließung in Thailand die Gesetze und Vorschriften zu befolgen, damit die Verbindung als legal anerkannt wird. Da sich die Gesetze und Vorschriften häufig ändern, ist es am besten, sich vor der Eheschließung mit den Verwaltungsbehörden oder einer auf Familienrecht spezialisierten Anwaltskanzlei in Verbindung zu setzen, um aktuelle und persönliche Informationen zu erhalten.

In Thailand ist eine Heirat für Personen möglich, die bestimmte spezifische Voraussetzungen erfüllen. Die wichtigsten Anforderungen, die zukünftige Eheleute erfüllen müssen, sind folgende:

  • Gesetzliches Alter: Die Heiratskandidaten müssen mindestens 17 Jahre alt sein, damit eine Ehe in Thailand gültig ist. Ist einer der Heiratskandidaten jedoch zwischen 17 und 20 Jahre alt, muss er die Erlaubnis seiner Eltern oder Erziehungsberechtigten einholen, um heiraten zu dürfen. Thais, die das 17. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, dürfen nicht heiraten, es sei denn, es liegt eine Sondergenehmigung des Gerichts vor.
  • Freie und informierte Zustimmung: Die zukünftigen Eheleute müssen ihre informierte und freiwillige Zustimmung geben, um heiraten zu können. Eine Ehe kann nicht geschlossen werden, wenn eine der Parteien unter Zwang steht oder nicht in der Lage ist, zu verstehen, was es bedeutet, verheiratet zu sein.
  • Ehelosigkeit: Personen, die in Thailand legal heiraten möchten, müssen ledig sein. Wenn einer der Bewerber verheiratet ist, muss er dem Richter nachweisen, dass diese Ehe durch Scheidung, Trennung oder den Tod des Ehepartners aufgelöst wurde.
  • Verbot von Ehen zwischen Verwandten: Familiäre Beziehungen wie die Ehe zwischen Geschwistern, Halbgeschwistern, Vater und Tochter usw. sind nach thailändischem Recht verboten.
  • Geistige Fähigkeit: Heiratswillige müssen geistig gesund sein und über ein ausreichendes Bewusstsein und die Fähigkeit verfügen, eine informierte Zustimmung zu erteilen.
  • Rechtsfähigkeit: Wenn einer der Partner Ausländer ist, muss er auch die Gesetze seines Heimatlandes in Bezug auf die Eheschließung in Thailand einhalten. Der ausländische Partner kann sich dazu von der Botschaft oder dem Konsulat seines Landes in Thailand ein Ehefähigkeitszeugnis ausstellen lassen.

In Thailand ist ein Ehevertrag, auch bekannt als Ehevertrag, nicht gesetzlich vorgeschrieben . Der Standardgüterstand in Thailand ist die Gütertrennung. Das bedeutet, dass vor der Ehe erworbenes oder während der Ehe geerbtes Vermögen das individuelle Eigentum des Ehepartners bleibt, der es als Vermögen erhalten hat. Wenn also kein Ehevertrag geschlossen wird, bleibt das Vermögen der Ehegatten getrennt. Darüber hinaus gibt es keine automatische Aufteilung des während der Ehe erworbenen Vermögens.

Dennoch ziehen es viele internationale und thailändische Paare vor, einen Ehevertrag aufzusetzen, um den spezifischen Güterstand festzulegen und die Aufteilung des Vermögens in Thailand im Falle einer Scheidung oder eines Todesfalls zu regeln. In den folgenden Situationen kann ein Ehevertrag sinnvoll sein :

  • Gemischte Ehen: Bei dieser Art von Ehe kann es ratsam sein, einen Ehevertrag zu verwenden, um die Rechte der Parteien festzulegen. Sie könnten Bestimmungen über das Erbe gemäß den Gesetzen des Landes des ausländischen Ehepartners enthalten.
  • Schutz von Vermögenswerten: Es ist möglich, einen Ehevertrag in Thailand zu betätigen, um das gesamte vor der Heirat erworbene Eigentum zu schützen. Zum Beispiel eine Wohnung einer der Parteien oder ein privates Unternehmen.
  • Gerechte Aufteilung: Die Parteien könnten einegerechte Aufteilung des während der Ehe erworbenen Vermögens zwischen ihnen planen. Außerdem könnten diese Regeln unabhängig von den strengen Gesetzen für getrennte Ehen sein.
  • Erbschaft: Die Parteien könnten in einem Ehevertrag Regelungen zur Erbschaft treffen. Dies dient beispielsweise dem Schutz der Kinder eines Ehepartners aus einer anderen Ehe.

Wenn die Eheleute beschließen, einen gemeinsamen Ehevertrag in Thailand aufzusetzen, wird empfohlen, dies vor der Hochzeit zu tun. Außerdem sollten Sie einen Anwalt konsultieren, der sich auf Eherecht spezialisiert hat. In diesem Fall wird der Vertrag rechtsgültig sein und den Bedürfnissen und Vorlieben des Paares entsprechen. Die Eheleute haben auch das Recht, den Vertrag registrieren zu lassen, damit er gegen Dritte durchgesetzt werden kann oder im Bedarfsfall vollstreckbar ist.

Der Heiratsprozess in Thailand kann je nach Nationalität der Braut und des Bräutigams unterschiedlich sein. Es gibt jedoch einige allgemeine Richtlinien für die Eheschließung in Thailand :

  • Schritt 1. Erhalten Sie die erforderlichen Dokumente: Bevor sie in Thailand heiraten können, müssen die Brautleute bestimmte Dokumente erhalten. Dazu gehören ihre Reisepässe und Geburtsurkunden. Nachweise über die Scheidung oder den Tod ihres vorherigen Ehepartners, falls sie verheiratet waren, und andere Dokumente, die von den thailändischen Behörden verlangt werden können.
  • Schritt 2. Übersetzung der Dokumente: Die Braut und der Bräutigam müssen ihre Dokumente von einem von der thailändischen Botschaft oder dem thailändischen Konsulat anerkannten Übersetzer ins Thailändische übersetzen lassen.
  • Schritt 3. Heiratsfähigkeitszeugnis: Von Ausländern, die in Thailand heiraten möchten, kann ein Heiratsfähigkeitszeugnis verlangt werden, das von ihrer Botschaft oder ihrem Konsulat in Thailand ausgestellt wird. Die Anforderungen können je nach Nationalität unterschiedlich sein, daher ist es ratsam, sich mit der zuständigen Botschaft oder dem zuständigen Konsulat in Verbindung zu setzen.
  • Schritt 4. Eintragung der Ehe: Die Ehe muss bei der örtlichen Amphur, in der einer der zukünftigen Ehepartner wohnt, eingetragen werden. Beide Parteien müssen bei der Eintragung anwesend sein und beide Parteien müssen mindestens 17 Jahre alt sein. Es sei denn, es liegt eine gültige Vollmacht vor, nicht anwesend zu sein, und der Partner oder die Partnerin ist volljährig, z. B. aus medizinischen Gründen.
  • Schritt 5. Hochzeitszeremonie: Eine traditionelle thailändische Hochzeitszeremonie oder eine standesamtliche Trauung kann in einem Hotel oder einer anderen Einrichtung stattfinden. Einige Hotels oder Einrichtungen, in denen Hochzeiten stattfinden, können auch die Registrierung der Hochzeit bei den örtlichen Behörden erleichtern. Daran kann sich ein Abendessen oder eine Abendveranstaltung anschließen.
  • Schritt 6. Zeugen: Es ist in der Regel erforderlich, dass zwei Zeugen bei der Hochzeitszeremonie anwesend sind.
  • Schritt 7. Registrierung der Hochzeit: Nach Abschluss der Hochzeitszeremonie wird die Hochzeit im Standesamt registriert. Den Ehepartnern wird dann die Heiratsurkunde ausgehändigt.

Es ist wichtig zu beachten, dass je nach Nationalität des Brautpaares und der thailändischen Regionen zusätzliche Anforderungen und unterschiedliche Verfahren gelten können. Es wird daher empfohlen, sich mit der thailändischen Botschaft oder dem thailändischen Konsulat in dem jeweiligen Land in Verbindung zu setzen. Ebenso die lokalen thailändischen Behörden. Um spezifische Ratschläge zum Heiratsprozess in Thailand zu erhalten. Außerdem, wenn Sie eine Eheschließung in Thailand in Erwägung ziehen. Es wird empfohlen, sich an einen Anwalt für Familienrecht zu wenden . Um während des gesamten Prozesses professionelle rechtliche Unterstützung zu erhalten.

Um eine Ehe in Thailand einzutragen, befolgen Sie diese allgemeinen Schritte:

  • Schritt 1. Erhalten Sie die erforderlichen Dokumente: Bevor Sie Ihre Ehe eintragen lassen können, müssen Sie die erforderlichen Dokumente haben. Diese können gültige Reisepässe, Geburtsurkunden, Nachweise über eine Scheidung in Thailand oder einen Todesfall, eine Heiratsfähigkeit und andere Dokumente umfassen. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Sie beglaubigte Kopien aller geforderten Dokumente haben.
  • Schritt 2. Zum Amphur (Distrikt) gehen: Die Ehe muss im Amphur oder im District Office, in dem einer der Partner seinen Wohnsitz hat, eingetragen werden. Beide Personen müssen für ihre Eheschließung zum Amphur gehen. Sie müssen dies jedoch nicht tun, wenn es einen triftigen Grund gibt, nicht anwesend zu sein. Ein Beispiel hierfür ist eine Krankheit.
  • Schritt 3. Dokumentevorlegen: Legen Sie alle geforderten Dokumente beim Einwohnermeldeamt der Provinz vor. Beachten Sie, dass nicht thailändische Dokumente von einem Übersetzer, der von der thailändischen Botschaft oder dem thailändischen Konsulat zugelassen ist, ins Thailändische übersetzt werden müssen.
  • Schritt 4. Zeugen: Sie müssen schriftliche Zeugenaussagen von zwei bis vier Personen vorlegen, die die Personen persönlich kennen. Sie sollten deren Identität und Heiratsfähigkeit bestätigen.
  • Schritt 5. Zeremonie: Die standesamtliche Trauung kann von einem Standesbeamten im Standesamt öffentlich vollzogen werden. Nach Abschluss der Zeremonie wird dem Paar die Heiratsurkunde ausgehändigt.
  • Schritt 6. Eintragung der Ehe: Die Ehe wird dann nach der Hochzeitszeremonie in das Standesamtsregister eingetragen. Erst danach können die Ehepartner ihre Heiratsurkunde erhalten.
  • Schritt 7. Übersetzung der Ur kunde: Wenn Sie die Übersetzung der Heiratsurkunde in eine andere Sprache benötigen, kann ein zugelassener Übersetzer dies für Sie erledigen.

Beachten Sie, dass die Anforderungen und Verfahren je nach Region und Nationalität der Ehepartner leicht variieren können. Um genaue und aktuelle Informationen über das Verfahren zu erhalten, wenden Sie sich bitte an das örtliche Einwohnermeldeamt oder konsultieren Sie einen Anwalt, der sich auf Familienrecht spezialisiert hat.

Es gibt verschiedene Arten von Ehen in Thailand. Je nach Art Ihrer Ehe in Thailand und Ihrer spezifischen Situation als Ehepaar kann das Verfahren für eine Scheidung in Thailand unterschiedlich sein. Hier sind die allgemeinen Schritte, die Sie von einem Scheidungsverfahren in Thailand erwarten können:

  • Schritt 1. Rechtsberatung: Bevor Sie ein Scheidungsverfahren in Betracht ziehen, sollten Sie einen Anwalt für Familienrecht in Thailand konsultieren. Der Anwalt kann Sie über die einzelnen Schritte des Verfahrens und die verfügbaren Optionen beraten.
  • Schritt 2. Mediation (optional): In einigen Fällen kann das Gericht eine Mediation zwischen den Parteien verlangen, um zu versuchen, die Streitigkeiten zu lösen, bevor es das Scheidungsverfahren genehmigt.
  • Schritt 3. Scheidungsantrag: Eine der Parteien muss beim zuständigen Gericht einen Scheidungsantrag einreichen. Der Scheidungsantrag kann ein Antrag auf Scheidung sein :
    • In gegenseitigem Einvernehmen, bei dem beide Parteien der Scheidung zustimmen und einen gemeinsamen Antrag einreichen ;
    • Bestritten, wenn eine der beiden Parteien gesetzliche Scheidungsgründe geltend macht und einen Antrag auf Anerkennung dieser Gründe stellt.
  • Schritt 4. Scheidungsgründe: Scheidungsgründe in Thailand können Ehebruch, Verlassenwerden und Gewalt durch einen Ehepartner sein. Ebenso geistige Behinderung, unheilbare Krankheit, Inhaftierung und andere. Der Antragsteller muss Beweise vorlegen, die die Gründe für die Scheidung rechtfertigen.
  • Schritt 5. Anhörung vor Gericht: Wenn der Scheidungsantrag eingereicht wird, setzt das Gericht die Anhörung an. Die Anhörung wird einberufen, damit beide Parteien ihre Standpunkte und Argumente darlegen können. Die Beweise und Zeugenaussagen werden vom Gericht geprüft, um eine Entscheidung zu treffen.
  • Schritt 6. Scheidungsbeschluss: Mit einer Scheidung kann das Gericht auch über eine Aufteilung des ehelichen Vermögens entscheiden. Auch über die Pflichten der Eltern, wenn die Parteien gemeinsame Kinder haben.
  • Schritt 7. Aufteilung des Vermögens und der Verantwortlichkeiten: Bei einer Scheidung kann das Gericht auch Entscheidungen über die Aufteilung des ehelichen Vermögens treffen. Aber auch über die elterlichen Verantwortlichkeiten, wenn Kinder involviert sind.Schritt 8. Registrierung der Scheidung: Sobald das Urteil gefällt wurde, muss es in dem Amphur, bei dem die Ehe registriert wurde, registriert werden. Die Eintragung ist das offizielle Ende der Ehe.

Es ist zu bedenken, dass Scheidungsverfahren kompliziert sein können und je nach den Umständen des Einzelfalls einige Zeit in Anspruch nehmen können. Daher ist es ratsam, einen Anwalt für Familienrecht in Thailand zu konsultieren, um während der gesamten Scheidungsphase professionelle Unterstützung zu erhalten.

In Thailand ist der Nachlass der Prozess, bei dem das Vermögen einer verstorbenen Person nach thailändischem Recht in die Hände der Erben oder Begünstigten übergeht. Im Allgemeinen läuft das Verfahren wie folgt ab:

  • Eröffnung des Nachlasses: Sobald eine Person in Thailand stirbt, wird ihr Nachlass eröffnet. Die Erben oder Begünstigten müssen Maßnahmen ergreifen, um den Nachlass zu bereinigen.
  • Ermittlung des Er bes: Der erste Schritt besteht darin, die Existenz und den Wert des Nachlassvermögens des Verstorbenen zu ermitteln. Dazu gehören alle Vermögenswerte, Finanzanlagen, Immobilienbesitz, aber auch die Schulden und Verpflichtungen des Verstorbenen.
  • Erbschaftsteuererklärung: Die Erben oder Begünstigten sind verpflichtet, innerhalb von sechs Monaten nach dem Tod eine Erbschaftsteuererklärung abzugeben. Diese Erklärung sollte den Wert der Vermögenswerte des Nachlasses enthalten. Aber auch die darauf anfallende Erbschaftssteuer.
  • Nachlassregelung: Wenn der Verstorbene ein Testament hatte, wird dieses gemäß den Bestimmungen des Testaments vollstreckt. Wenn der Verstorbene kein Testament hatte, gilt das Recht der Intestaterbfolge, d. h. das thailändische Recht.
  • Aufteilung der Vermögenswerte: Nach der Schließung des Nachlasses wird das Vermögen des Verstorbenen nach thailändischem Recht unter den Erben oder Begünstigten aufgeteilt. Diese Aufteilung hängt von der Zusammensetzung der Familie des Verstorbenen ab, aber auch von den Regeln der Intestaterbfolge.
  • Zahlung der Erbschaftssteuer: Wenn Erbschaftssteuer fällig wird, sollten sich die Erben oder Begünstigten darum kümmern, diese innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Fristen zu begleichen.

Es ist zu beachten, dass das Nachlassverfahren in Thailand sehr kompliziert sein kann. Insbesondere für Ausländer, da die thailändischen Gesetze von den Gesetzen ihrer eigenen Länder abweichen könnten. Aus diesem Grund ist es ratsam, einen Anwalt zu konsultieren, der sich auf die Praxis des Erbrechts in Thailand spezialisiert hat. So können die Erben und Begünstigten eine gute Rechtsberatung und professionelle Hilfe bei der Abwicklung des gesamten Verfahrens der Nachlassregelung erhalten. Darüber hinaus sollten Personen auch in Erwägung ziehen, in Thailand ein Testament zu verfassen. Dies geschieht einerseits, um den Prozess der Übertragung ihres Vermögens zu erleichtern. Andererseits aber auch, um sicherzustellen, dass ihr Vermögen genau an die Personen übergeht, die sie auswählen.

In Thailand ist es unerlässlich, ein Testament zu machen. In jedem Fall, insbesondere wenn Sie ein Ausländer mit Wohnsitz im Land sind oder Vermögen in Thailand haben. Die folgenden Gründe implizieren die Notwendigkeit, in Thailand ein Testament zu machen :

  • Kontrolle des Nachlasses: Zunächst einmal können Sie mit einem Testament kontrollieren, was mit Ihren Vermögenswerten in Thailand nach Ihrem Tod geschieht. Ohne Testament werden sie nach den thailändischen Gesetzen zur Intestaterbfolge verteilt, was möglicherweise nicht Ihren Erwartungen entspricht.
  • Gesetz über gemischte Erb folge: Wenn Sie ein Ausländer sind, der in Thailand lebt, weil die thailändischen Vermögensgesetze das Konzept der „gemischten Erbfolge“ zulassen. Demnach unterliegt Ihr Vermögen in Thailand den thailändischen Gesetzen in Bezug auf das in Thailand befindliche Vermögen. Als Ausländer jedoch durch die Gesetze Ihres Heimatlandes. Beachten Sie, dass die doppelte Rechtsprechung anfällig für Fehlinterpretationen sein kann. Ein klares Testament kann daher Ihre Absichten in Bezug auf das Vermögen in Thailand verdeutlichen.
  • Bestimmung der Begünstigten: Mit einem Testament können Sie auch bestimmen, wer Ihr Vermögen in Thailand erhalten soll. Sie können zum Beispiel absichtlich bestimmte Familienmitglieder ausschließen und durch andere ersetzen. Oder den Besitz nicht nur unter Familienmitgliedern, sondern auch unter Freunden oder Wohltätigkeitsorganisationen verteilen.
  • Steuerersparnis: Ein gut abgefasstes Testament eröffnet die Möglichkeit, die Erbschaftssteuer zu senken und die Steuervorteile der Begünstigten in erheblichem Maße zu erhöhen.
  • Schutz minderjähriger Kinder: Wenn Sie minderjährige Kinder in Thailand haben, kann ein Testament es Ihnen ermöglichen, einen gesetzlichen Vormund zu bestimmen, der sich im Todesfall um die Kinder kümmert.
  • Vermeidungvon Familienkonflikten: Ein klares und gut formuliertes Testament kann helfen, Familienkonflikten vorzubeugen. Aber auch Streitigkeiten zwischen den Begünstigten nach Ihrem Tod.
  • Seelenfrieden: Ein Testament in Thailand zu verfassen, gibt Ihnen Seelenfrieden, da Sie wissen, dass Ihr Vermögen nach Ihren Wünschen verteilt wird.

In jedem Fall empfehlen wir Ihnen dringend, einen auf Erbrecht in Thailand spezialisierten Anwalt zu kontaktieren, um ein Testament zu erstellen, das den lokalen Gesetzen entspricht.

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